Junge Menschen setzen auf Ausbildung bei den Volks- und Raiffeisenbanken

Die Volks- und Raiffeisenbanken - Die große Bankengruppe im Landkreis Günzburg - ist nach wie vor ein gefragter Arbeitgeber in der Region, wenn junge Menschen in den Beruf einsteigen: Zum 1. September 2014 haben 10 neue Auszubildende eine Lehre und 1 Duale Hochschulstudentin bei den Kreditgenossenschaften begonnen.

Die Anzahl der Azubis ist weiter auf hohem Niveau, so Kreisverbandsvorsitzender Otto Wengenmayer bei seiner Eröffnungsrede im Gasthof Waldvogel in Leipheim. Insgesamt beschäftigen die Volks- und Raiffeisenbanken 500 Mitarbeiter, davon 31 Bank-Auszubildende einschl.duale Hochschulstudenten plus 2 Versicherungs-Azubis, was einer Ausbildungsquote von 6,6 % entspricht. Insgesamt beschäftigen die 286 bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken in 2014 knapp 2.600 Auszubildende.  „Die hiesigen Genossenschaftsbanken eröffnen heimatnahe Karriereperspektiven und gewährleisten einen erfolgsversprechenden Einstieg ins Berufsleben“, betont Otto Wengenmayer. Mit einer gemeinsamen Bilanzsumme in Höhe von 1,9 Milliarden Euro zählen die Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Günzburg zum größten Finanzdienstleister und auch Arbeitgeber im Bankensektor.

Trotz stabiler Einstellungszahlen werde es schwieriger, alle freien Ausbildungsplätze zu besetzen, so Wengenmayer. Dies sei vor allem der demografischen Entwicklung geschuldet. Demnach stünden immer weniger junge Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, gleichzeitig bleibe aber der Bedarf an fachlich-qualifizierten Nachwuchskräften hoch.  Daher nimmt Wengenmayer den Start des Ausbildungsjahrs zum Anlass, für die berufliche Qualifizierung zu werben: „Das Erlernen eines Berufs bietet das nötige Rüstzeug für die Arbeitswelt.“ Und mit einer guten, fundierten Ausbildung wollen wir einen qualifizierten Mitarbeiterstamm aufbauen.

Zeitung: MN extra 18.09.2014