Wie Auszubildende mit ihrem Projekt Institutionen und soziale Einrichtungen mit 5000 Euro unterstützen
Krumbach „Heute wird das Geheimnis über die Spendenhöhe gelüftet“, kündigte der Vorstandsvorsitzende der Krumbacher Raiffeisenbank, Otto Wengenmayer. Vertreter von
Vereinen und Institutionen waren zu einem Treffen in die Bank eingeladen. Sie waren glückliche Gewinner einer Aktion, die fünf Auszubildende der Bank selbstständig auf die Beine gestellt hatten. 5000 Euro an Spenden wurden dabei verteilt. Dafür hatten die Auszubildenden 1666 Gewinnsparlose verkauft. In dem Projekt, das im Frühjahr begann, ging es für die Auszubildenden auch darum, erste Vertriebserfahrungen zu sammeln und durch „aktive Kundenansprache“ Verantwortung zu übernehmen. „Die Aufgabe war neu für uns, wir hatten noch keine Erfahrung“, betonte die Auszubildende Julia Endres. Es galt, die Kundenansprache im Verkauf zu lernen, verknüpft mit sozialen Engagement. „Sie haben das ganz selbstständig und sehr gut gemacht“, lobte Wengenmayer die fünf Auszubildenden Julia Endres, Kathrin Strobel, Michaela Söhner, Daniel Natterer und Philipp Kaiser. Besonders wichtig sei den Azubis auch gewesen, dass ihre Aktion in der Region für die Region stattfand, war von Julia Endres zu hören. Vereine und Institutionen konnten sich melden. Zudem bestand für Loserwerber die Chance, Autos zu gewinnen. Der größte Spendenbetrag mit 1000 Euro ging an die Kartei der Not, das Hilfswerk unserer Zeitung. An die Grundschulen Krumbach, Niederraunau, Deisenhausen, Neuburg und Ziemetshausen wurden je 200 Euro verteilt. Für unterschiedliche Projekte gingen zudem je 250 Euro an: Kindertagesstätte Maria Hilf in Krumbach, Kinderschutzbund Krumbach, Hospizinitiative Krumbach, Gartenbauverein Ziemetshausen, Kindergarten Langenhaslach, Musikverein Attenhausen, TSV Behlingen-Ried, FC Ebershausen, Grundschule Niederraunau (Die Schule hatte sich nochmals mit einem Storchenprojekt beworben), Schützenverein Memmenhausen, SpVgg Wiesenbach und TSV Ziemetshausen. (lmm)
Zeitung: MN