Bereits zum 15. Mal fand der, von der Regionalmarketing Günzburg GbR – Wirtschaft und Tourismus in Kooperation mit den Partnern IHK Schwaben, HWK für Schwaben, Aktivsenioren Bayern und Sparkassen beziehungsweise Volks- und Raiffeisenbanken organisierte, Existenzgründersprechtag im Landkreis Günzburg statt. Diesmal informierten sich ein Dutzend Existenzgründungswillige in der Raiffeisenbank Krumbach über ihren möglichen Weg in die Selbstständigkeit. Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer und Uwe Köhler, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Krumbach, hießen die Interessierten willkommen. Die Existenzgründungsberaterin der IHK, Karin Prokscha, zeigte die Schritte auf, die von der Idee bis zum Unternehmensbeginn notwendig sind. Speziell die Existenzgründung im Handwerk sprach der Betriebsberater der Handwerkskammer für Schwaben, Kilian Biechele, an. Mit Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Jürgen Rieder ging es danach um konkrete Existenzgründungs-Steuerfragen. Er riet den Existenzgründern, Zeit und Mühe in die kaufmännische Vorbereitung zu stecken. Die Details der Rechtsformen wurden von Rechtsanwalt Jürgen Neuberger, Kanzlei Schneider Geiwitz & Partner aus Neu-Ulm präsentiert. Im Detail wurden die verschiedenen Rechtsformen dargestellt und es wurde aufgezeigt, worauf die Gründer zu achten haben. Zum Thema „Finanzierung“ gab Markus Erdle von der Raiffeisenbank Krumbach den Teilnehmern Tipps für das Gespräch mit der Hausbank und zu Fördermitteln. Zum Abschluss der Veranstaltung referierte Peter Behnke, der nach dem Existenzgründersprechtag vor zwei Jahren als Trainer und Business Coach in Schwabmünchen startete, über seine Erfahrungen bei seiner Existenzgründung. Für ihn gehört zur Erfolgsbasis, ein Netzwerk aufzubauen. (zg)